Horst, du Winterwunderland!
Am zweiten Adventswochenende hat unser gemütlicher Weihnachtsmarkt rund um das Vereinsheim „Op de Host“ einmal mehr gezeigt, wie vorweihnachtliche Stimmung so richtig geht: mit Karussellmusik, duftenden Köstlichkeiten und der ganz speziellen Magie, die nur entsteht, wenn der Weihnachtsmann höchstpersönlich die kleinen Gäste beglückt.
Schon beim Betreten des Innenbereichs wurde klar: Hier ist Basteln eine Kunstform und Kreativität eine Lebenshaltung. An den liebevoll dekorierten Ständen stapelten sich gestrickte Socken neben gehäkelten Tierchen, während selbst wärmende Kissen heimlich über den Kaufpreis flüsterten: „Wir sind es wert!“ Acrylbilder, Kerzen, Schmuck und Honigprodukte buhlten um die Gunst der Besucher – ein Fest für die Sinne und die Geldbörse.
Doch halt! Der Weihnachtsmarkt war nicht nur ein Schlaraffenland für Bastelfans. In der Cafeteria wartete ein Kuchenbuffet, das selbst dem Weihnachtsmann den Gürtel sprengen würde. Ein Stück Streuselkuchen hier, ein Becher Kaffee da – und schon fühlte man sich, als wäre man mitten im Himmelreich der Kalorien.
Draußen herrschte derweil Hochbetrieb. Das Karussell, der Dreh- und Angelpunkt für alle kleinen Gäste, rotierte unermüdlich. Die jüngsten Besucher stiegen mit funkelnden Augen auf die Pferdchen, während die Eltern sich im Sicherheitsabstand an Glühwein und Punsch labten – „Elterntanken“ auf höchstem Niveau.
Die kulinarischen Stände ließen keine Wünsche offen: Würstchen, Pommes, Kekse, Cranberry-Spezialitäten und Liköre sorgten für das perfekte Geschmackserlebnis. Wer noch Platz hatte, gönnte sich eine zweite Runde – oder dritte. Wer zählt schon mit, wenn die Weihnachtsstimmung in vollem Gange ist?
Eine besondere Attraktion war auch diesmal wieder der Stand des Modelleisenbahnclubs. Hier wurden mit größter Leidenschaft Anlagenteile präsentiert, die nicht nur kleine, sondern auch große Kinder in Staunen versetzten. Derweil lud das Ortsarchiv zur nostalgischen Reise ein: „Einkaufen in früheren Jahren“ lautete das Motto. Eine Erinnerung daran, dass es in Horst mal mehr gab als nur einen großen Supermarkt.
Musikalisch sorgte das Musik Corps Horst für die perfekte Untermalung. Mit festlichen Klängen brachten sie die Herzen zum Schmelzen und die Füße zum Wippen.
Und dann war da noch der Weihnachtsmann. Mit prall gefülltem Jutesack streifte er durchs Gelände, verteilte Süßigkeiten und sorgte für freudige Kinderaugen – und neidische Blicke der Erwachsenen, die leer ausgingen.
Fazit
Der Horster Weihnachtsmarkt war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Er bot alles, was das Herz begehrt: Gemeinschaft, gute Laune und die Gelegenheit, in aller Gemütlichkeit zu schlemmen und zu stöbern. Wer nicht da war, hat definitiv etwas verpasst – aber keine Sorge, Horst kann Weihnachten. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!
Bis dahin: Frohe Weihnachten, Horst! 🎄